Manus hat eine bahnbrechende Funktion namens Wide Research eingeführt, die die Art und Weise, wie wir komplexe, hochvolumige Aufgaben angehen, neu definieren wird. Im Gegensatz zu herkömmlichen Deep-Research-Tools nutzt Wide Research die Parallelverarbeitung mit über 100 KI-Agenten und bietet unübertroffene Geschwindigkeit und Flexibilität. Dieser technische Blogbeitrag untersucht, wie Manus Wide Research Deep Research übertrifft, sein Integrationspotenzial mit Tools wie Apidog und warum es ein Muss für Entwickler und Forscher ist.
Was ist Manus Wide Research? Ein technischer Überblick
Manus Wide Research, am 31. Juli 2025 eingeführt, ist eine erweiterte Funktion der Manus AI-Plattform, die für die Ausführung großer, parallelisierter Aufgaben entwickelt wurde. Im Gegensatz zu herkömmlichen Multi-Agenten-Systemen, die vordefinierte Rollen (z. B. Programmierer, Manager) zuweisen, setzt Wide Research voll funktionsfähige, universelle Manus-Instanzen als Subagenten ein. Jeder Subagent arbeitet unabhängig und ermöglicht eine flexible Aufgabenbearbeitung ohne starre Vorlagen. Diese Architektur unterstützt vielfältige Anwendungen, von der Analyse von 100 Sneakern bis zum Ranking globaler MBA-Programme.

Darüber hinaus läuft die Infrastruktur von Wide Research auf dedizierten virtuellen Maschinen, die eine persönliche Cloud-Computing-Umgebung bieten, die über natürliche Sprache zugänglich ist. Dieses Setup gewährleistet Skalierbarkeit und Robustheit, was für die Verarbeitung großer Datenmengen entscheidend ist. Zum Beispiel kann ein Benutzer eine Aufgabe wie „1000 Aktien vergleichen“ delegieren und strukturierte Erkenntnisse schneller erhalten als mit sequenziellen Deep-Research-Methoden.
Hauptmerkmale von Wide Research
- Parallelverarbeitung: Erzeugt über 100 Subagenten, die gleichzeitig arbeiten, wodurch die Aufgabenbearbeitungszeit reduziert wird.
- Universelle Agenten: Jeder Subagent ist eine voll ausgestattete Manus-Instanz, die jede Aufgabe bearbeiten kann.
- Cloud-basierter asynchroner Betrieb: Aufgaben werden im Hintergrund fortgesetzt, sodass Benutzer sich auf andere Dinge konzentrieren können.
- Flexible Aufgabenbearbeitung: Passt sich an verschiedene Bereiche ohne vordefinierte Einschränkungen an.
Wie verhält sich Wide Research im Vergleich zu Deep Research?
Deep Research, wie es von Plattformen wie OpenAI angeboten wird, konzentriert sich auf die sequentielle, tiefgehende Analyse durch einen einzelnen hochleistungsfähigen Agenten. Obwohl es für eng gefasste Aufgaben effektiv ist, stößt es bei hochvolumigen, vielschichtigen Projekten an seine Grenzen. Im Gegensatz dazu zeichnet sich die parallele Architektur von Wide Research in solchen Szenarien aus. Hier ist eine technische Aufschlüsselung ihrer Unterschiede.
1. Verarbeitungsarchitektur
Deep Research stützt sich auf einen einzelnen Agenten, der Aufgaben sequenziell verarbeitet. Dieser Ansatz gewährleistet Gründlichkeit, führt aber bei der Verarbeitung großer Datensätze zu Engpässen. Zum Beispiel beinhaltet die Analyse von 100 Sneakern mit Deep Research iterative Schritte, die die Bearbeitungszeit verlängern. Wide Research hingegen verteilt die Arbeitslast auf zahlreiche Subagenten, von denen jeder einen Teil der Aufgabe gleichzeitig bearbeitet. Diese Parallelität reduziert die Latenz erheblich.
2. Skalierbarkeit
Skalierbarkeit ist ein entscheidender Faktor in modernen KI-Systemen. Die sequentielle Natur von Deep Research begrenzt seine Fähigkeit, mit der Aufgabenkomplexität zu skalieren. Die Agentencluster-Kollaborationstechnologie von Wide Research skaliert jedoch dynamisch. Durch das Erzeugen von Dutzenden oder Hunderten von Subagenten bewältigt es Aufgaben wie „50 Posterdesigns generieren“ mühelos. Diese Skalierbarkeit macht Wide Research ideal für Anwendungen auf Unternehmensebene.
3. Aufgabenflexibilität
Deep Research erfordert oft strukturierte Prompts und vordefinierte Workflows, was seine Anpassungsfähigkeit einschränkt. Die universellen Subagenten von Wide Research eliminieren diese Einschränkungen. Jeder Agent kann sich ohne Neudefinition neuen Aufgaben zuwenden, was eine kreative Erkundung über verschiedene Domänen hinweg ermöglicht. Zum Beispiel kann ein Benutzer, der Fortune-500-Unternehmen recherchiert, nahtlos zur Analyse von GenAI-Tools übergehen, ohne das System neu konfigurieren zu müssen.
4. Kollaborationsmechanismus
Deep Research arbeitet als eigenständiger Agent und verfügt über kein Protokoll für die Agent-zu-Agent-Kollaboration. Wide Research führt einen systemweiten Mechanismus für die Parallelverarbeitung und Subagenten-Koordination ein. Dieses Protokoll gewährleistet eine effiziente Aufgabenzerlegung und Ergebnisaggregation, wodurch die Ausgabequalität verbessert wird. Obwohl Manus keine spezifischen Kollaborationsalgorithmen offengelegt hat, deutet die Leistung des Systems auf fortschrittliche Synchronisationstechniken hin.
Warum Wide Research Deep Research übertrifft
Die Überlegenheit von Wide Research beruht auf seinem innovativen Design. Durch die Nutzung der Parallelverarbeitung erzielt es schnellere Ergebnisse mit größerer Vielfalt. Zum Beispiel zeigte eine Demo von Manus-Mitbegründer Yichao Ji, wie Wide Research 100 Sneaker vergleicht und in wenigen Minuten vielfältige Erkenntnisse liefert – eine Leistung, die Deep Research nur schwer erreichen könnte.
Zusätzlich ermöglicht der asynchrone Betrieb von Wide Research Benutzern, Aufgaben zuzuweisen und zu den fertigen Ergebnissen zurückzukehren, was die Produktivität erhöht. Dies ist besonders wertvoll für Forscher und Entwickler, die zeitintensive Projekte bearbeiten. Darüber hinaus reduzieren seine universellen Agenten den Bedarf an spezialisierten Konfigurationen, wodurch es für Benutzer mit unterschiedlichem technischen Fachwissen zugänglich wird.
Der Ansatz von Wide Research ist jedoch nicht ohne Kompromisse. Das Erzeugen zahlreicher Subagenten erhöht den Ressourcenverbrauch, was potenziell die Kosten steigert. Manus hat keine Benchmarks zur Ressourceneffizienz bereitgestellt, was Raum für Skepsis lässt. Nichtsdestotrotz rechtfertigt die Fähigkeit des Systems, vielfältige, qualitativ hochwertige Ergebnisse zu liefern, seinen Ressourcenbedarf für die meisten Anwendungsfälle.
Integration von Wide Research mit Apidog für verbesserte Workflows
Apidog, ein leistungsstarkes Tool für API-Tests und -Dokumentation, ergänzt die Fähigkeiten von Wide Research. Entwickler können Apidog nutzen, um API-Interaktionen innerhalb von Wide Research-Workflows zu optimieren und eine nahtlose Datenabfrage und -integration zu gewährleisten. So arbeiten sie zusammen.
1. API-gesteuerte Forschung
Wide Research benötigt oft Echtzeitdaten aus externen Quellen. Die API-Testfunktionen von Apidog ermöglichen es Entwicklern, Endpunkte zu validieren und so zuverlässige Datenfeeds für Wide Research-Subagenten sicherzustellen. Zum Beispiel kann ein Benutzer, der die Aktienperformance analysiert, Apidog verwenden, um Finanz-APIs zu testen und genaue Dateneingaben zu gewährleisten.
2. Automatisierte Dokumentation
Wide Research generiert riesige Datenmengen, was eine organisierte Dokumentation erforderlich macht. Die automatisierten Dokumentationstools von Apidog helfen Entwicklern, klare, teilbare API-Spezifikationen zu erstellen, was die Zusammenarbeit zwischen Teammitgliedern, die Wide Research-Ergebnisse nutzen, erleichtert. Diese Integration erhöht die Projekttransparenz und -effizienz.
3. Unterstützung für multimodale Aufgaben
Wide Research unterstützt multimodale Eingaben, einschließlich Text und Bildern. Die Fähigkeit von Apidog, verschiedene Datenformate zu verarbeiten, stimmt mit dieser Funktion überein und ermöglicht es Entwicklern, visuelle oder strukturierte Daten in Forschungsaufgaben zu integrieren. Zum Beispiel kann ein Benutzer, der Produktdesigns recherchiert, Apidog verwenden, um bildbasierte API-Antworten zu verarbeiten und so die Analyse von Wide Research zu bereichern.
Durch die Kombination der Parallelverarbeitung von Wide Research mit der API-Expertise von Apidog können Entwickler robuste, datengesteuerte Workflows erstellen. Diese Synergie ist besonders wertvoll für Branchen wie Finanzen, E-Commerce und Bildung, wo schnelle, genaue Erkenntnisse entscheidend sind.
Technische Architektur hinter Wide Research
Die Architektur von Wide Research ist ein Wunderwerk moderner KI-Technik. Im Kern liegt eine groß angelegte Virtualisierungsinfrastruktur, die für eine hocheffiziente Agentenausführung optimiert ist. Jede Manus-Instanz läuft auf einer dedizierten virtuellen Maschine, was Isolation und Leistungsstabilität gewährleistet. Dieses Setup steht im Gegensatz zur Abhängigkeit von Deep Research von gemeinsam genutzten Rechenressourcen, die bei Spitzenlasten Latenz einführen können.
1. Agentencluster-Kollaboration
Die Technologie der „Agentencluster-Kollaboration“ ist das herausragende Merkmal von Wide Research. Subagenten kommunizieren über ein proprietäres Protokoll, zerlegen Aufgaben in Unteraufgaben und aggregieren Ergebnisse. Dieser Prozess ähnelt verteilten Computing-Paradigmen, bei denen Knoten zusammenarbeiten, um komplexe Probleme zu lösen. Obwohl Manus dieses Protokoll nicht quelloffen gemacht hat, deutet seine Leistung auf robuste Synchronisations- und Fehlerbehandlungsmechanismen hin.
2. Reinforcement Learning und Planung
Wide Research setzt Reinforcement Learning für die Aufgabenplanung und -verifizierung ein. Subagenten passen ihre Strategien dynamisch an Zwischenergebnisse an und optimieren so die Aufgabenausführung. Dieses adaptive Verhalten steht im Gegensatz zu den statischen Workflows von Deep Research, die manuelle Prompt-Anpassungen zur Kurskorrektur erfordern.
3. Multimodale Integration
Wide Research unterstützt Text, Bilder und potenziell andere Datentypen, was eine umfassende Aufgabenbearbeitung ermöglicht. Zum Beispiel kann ein Benutzer, der Modetrends recherchiert, Textbeschreibungen und Bilder eingeben, die Subagenten gleichzeitig verarbeiten. Diese multimodale Fähigkeit erhöht die Vielseitigkeit des Systems und übertrifft den textzentrierten Ansatz von Deep Research.
Praktische Anwendungen von Wide Research
Die Flexibilität von Wide Research macht es branchenübergreifend anwendbar. Hier sind einige Anwendungsfälle, die sein Potenzial demonstrieren.
1. Marktforschung
Unternehmen können Wide Research nutzen, um Wettbewerber, Trends oder Verbraucherpräferenzen zu analysieren. Zum Beispiel kann ein Einzelhändler, der 100 Produkte recherchiert, Wide Research nutzen, um Preis-, Bewertungs- und Verfügbarkeitsdaten parallel zu sammeln und so umsetzbare Erkenntnisse schneller zu liefern als Deep Research.
2. Akademische Forschung
Forscher können Wide Research einsetzen, um Literatur über verschiedene Disziplinen hinweg zu synthetisieren. Eine Aufgabe wie „100 Artikel zur KI-Ethik überprüfen“ profitiert von der Parallelverarbeitung, da Subagenten gleichzeitig wichtige Erkenntnisse extrahieren. Apidog kann dies weiter verbessern, indem es APIs akademischer Datenbanken validiert und so einen zuverlässigen Datenzugriff gewährleistet.
3. Softwareentwicklung
Entwickler können Wide Research nutzen, um Frameworks, Bibliotheken oder APIs zu erkunden. Zum Beispiel kann eine Aufgabe wie „50 JavaScript-Frameworks vergleichen“ mit Wide Research ausgeführt werden, während Apidog die API-Leistung für die Integration validiert. Diese Kombination beschleunigt Entwicklungszyklen.
4. Kreative Erkundung
Wide Research unterstützt kreative Aufgaben wie das Generieren von Designentwürfen oder Inhaltsideen. Ein Benutzer, der „50 Posterdesigns“ anfordert, profitiert von der parallelen Agentenausführung, die schnell vielfältige Ergebnisse liefert. Die Dokumentationstools von Apidog können diese Ergebnisse für die Teambegutachtung organisieren.
Herausforderungen und Einschränkungen
Trotz seiner Vorteile steht Wide Research vor Herausforderungen, die berücksichtigt werden sollten.
1. Ressourcenintensität
Das Erzeugen von über 100 Subagenten verbraucht erhebliche Rechenressourcen, was potenziell die Kosten erhöht. Das Preismodell von Manus (z. B. 199 $/Monat für Pro-Benutzer) spiegelt dies wider und schränkt die Zugänglichkeit für kleinere Teams ein.
2. Mangel an Benchmarks
Manus hat keine detaillierten Leistungsbenchmarks zum Vergleich von Wide Research mit Deep Research bereitgestellt. Während Demos Geschwindigkeit und Vielfalt hervorheben, würden quantitative Metriken die Behauptungen der Überlegenheit untermauern.
3. Koordinationskomplexität
Die Verwaltung zahlreicher Subagenten bringt Koordinationsherausforderungen mit sich. Ohne transparente Kollaborationsprotokolle können Benutzer Inkonsistenzen in den aggregierten Ergebnissen feststellen. Zukünftige Iterationen sollten dies angehen, um die Zuverlässigkeit zu gewährleisten.
4. Beta-Einschränkungen
Wide Research ist derzeit nur für Pro-Benutzer verfügbar, wobei ein schrittweiser Rollout für Plus- und Basic-Tarife geplant ist. Dieser eingeschränkte Zugang begrenzt die breite Akzeptanz und unabhängige Bewertung.
Zukunftsaussichten für Wide Research
Manus sieht Wide Research als Teil einer breiteren Infrastruktur für universelle KI-Workflows. Geplante Verbesserungen umfassen:
- Geplante Aufgaben: Automatisierung wiederkehrender Recherchen für kontinuierliche Erkenntnisse.
- Omni-Suche: Verbesserung des Verständnisses von Absicht und Kontext für präzise Ergebnisse.
- Spezialisierte Datenquellen: Integration domänenspezifischer Datensätze für eine tiefere Analyse.
Darüber hinaus könnte Manus' Engagement, Schlüsselmodelle im Jahr 2025 quelloffen zu machen, gemeinschaftsgetriebene Innovationen fördern und die Fähigkeiten von Wide Research verbessern. Die fortlaufende Entwicklung von Apidog mit Funktionen wie fortgeschrittenem API-Mocking wird diese Fortschritte weiter ergänzen und ein leistungsstarkes Ökosystem für KI-gesteuerte Forschung schaffen.
Warum Entwickler Wide Research und Apidog nutzen sollten
Für Entwickler bietet Wide Research einen Paradigmenwechsel in der Aufgabenautomatisierung. Seine Parallelverarbeitung und universellen Agenten optimieren komplexe Workflows, von der Recherche bis zum Prototyping. Die Kombination mit Apidog gewährleistet robuste API-Interaktionen und macht es zu einer erfolgreichen Kombination für moderne Entwicklungsteams. Egal, ob Sie Markttrends analysieren oder Anwendungen entwickeln, dieses Duo befähigt Sie, smarter, nicht härter zu arbeiten.

Fazit
Manus Wide Research definiert KI-gesteuerte Erkenntnisse mit seiner Parallelverarbeitung, universellen Agenten und dem cloud-basierten Betrieb neu. Indem es Deep Research in Geschwindigkeit, Skalierbarkeit und Flexibilität übertrifft, setzt es einen neuen Maßstab für hochvolumige Aufgaben. Die Integration von Wide Research mit Apidog erschließt noch größeres Potenzial, ermöglicht nahtlose Daten-Workflows und eine verbesserte Produktivität. Während Manus weiterhin innoviert, verspricht Wide Research die Zukunft der autonomen KI zu gestalten. Nutzen Sie diese Technologie noch heute, um in der KI-Revolution vorne zu bleiben.