Cloud API: Einfache Erklärung & Leitfaden

INEZA FELIN-MICHEL

INEZA FELIN-MICHEL

7 August 2025

Cloud API: Einfache Erklärung & Leitfaden

„Cloud“ ist eines dieser Tech-Buzzwords, über die jeder spricht, die aber nur wenige wirklich erklären. Kombiniert man das mit „API“, kann es plötzlich etwas überwältigend wirken.

Wenn Sie sich also fragen: „Was genau ist eine Cloud-API, und warum reden alle ständig darüber?“, sind Sie nicht allein. Cloud-APIs sind die unsichtbare Kraft, die Anwendungen, Dienste und Daten in der heutigen digitalen Welt verbindet.

In diesem Beitrag werde ich erklären, was eine Cloud-API eigentlich ist, wie sie funktioniert und warum sie wichtig ist. Egal, ob Sie Entwickler, Produktmanager oder einfach nur neugierig auf neue Technologien sind: Es ist unerlässlich zu wissen, was Cloud-APIs zu bieten haben. Wir werden es Schritt für Schritt auf eine nicht langweilige Weise durchgehen.

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Was ist eine Cloud-API? Eine einfache Erklärung

Vereinfacht ausgedrückt ist eine Cloud-API eine in der Cloud gehostete Anwendungsprogrammierschnittstelle, die es Softwareanwendungen ermöglicht, mit cloudbasierten Diensten und Ressourcen zu kommunizieren. Anstatt auf einem lokalen Server oder Gerät zu laufen, verbinden Cloud-APIs Sie bedarfsgerecht über das Internet mit Ressourcen und ermöglichen alles von Speicher und Datenbanken bis hin zu KI-Modellen und IoT-Geräten.

Anders ausgedrückt fungieren Cloud-APIs als Brücken zwischen Ihrer Anwendung und leistungsstarken Cloud-Plattformen wie AWS, Google Cloud, Microsoft Azure oder sogar spezialisierten SaaS-Produkten.

Cloud-APIs ermöglichen es,:

Warum sind Cloud-APIs im Jahr 2025 so wichtig?

Die kurze Antwort? Die Cloud ist die Zukunft und sie ist bereits da.

Unternehmen verlagern ihre Infrastruktur schnell in die Cloud. Und APIs sind der Weg, wie sie darauf zugreifen, sie automatisieren und integrieren.

Cloud-APIs sind aus mehreren Gründen zum Rückgrat der modernen Softwarearchitektur geworden:

Aufgrund dieser Vorteile treiben Cloud-APIs alles voran, von kleinen Startups bis hin zu riesigen Unternehmen, und fördern die Cloud-First-Revolution.

Im Grunde ermöglichen Cloud-APIs leistungsstarke Dinge zu tun, ohne physische Server oder Softwareinstallationen verwalten zu müssen.

Wie Cloud-APIs funktionieren

Cloud-APIs sind größtenteils RESTful, was bedeutet, dass sie typischerweise über das Internet unter Verwendung von Standardprotokollen wie HTTP/HTTPS-Methoden funktionieren, wie zum Beispiel:

und sie geben Daten im JSON-Format zurück und erfordern eine Form der Authentifizierung wie API-Schlüssel, Tokens oder OAuth. Der grundlegende Ablauf sieht so aus:

  1. Anfrage: Ihre Anwendung sendet eine API-Anfrage (z. B. zum Abrufen von Daten oder zum Auslösen einer Cloud-Funktion) an den API-Endpunkt des Cloud-Anbieters.
  2. Authentifizierung: Die Anfrage enthält Anmeldeinformationen (API-Schlüssel, OAuth-Tokens), um Identität und Berechtigungen nachzuweisen.
  3. Verarbeitung: Das Cloud-Backend führt die angeforderte Operation aus, indem es Funktionen ausführt, auf Datenbanken zugreift oder die Infrastruktur verwaltet.
  4. Antwort: Die Cloud-API sendet eine Antwort mit Daten, Erfolgs-/Fehleranzeigen oder Fehlermeldungen zurück.

Die gesamte Interaktion erfolgt nahtlos und effizient über das Web, sodass sich Ihre Anwendung auf die Bereitstellung von Benutzerwert konzentrieren kann, anstatt die Backend-Komplexität zu verwalten.

Ein einfacher Ablauf:

  1. Sie senden eine Anfrage an den Cloud-API-Endpunkt (z. B. POST /start-instance)
  2. Sie fügen Authentifizierungs-Header hinzu (wie Ihren API-Schlüssel)
  3. Der Server verarbeitet dies und antwortet mit JSON-Daten
  4. Sie verarbeiten die Antwort in Ihrer App

Boom, Sie haben gerade mit der Cloud-Infrastruktur interagiert.

Mit Tools wie Apidog müssen Sie keinen Code von Grund auf neu schreiben. Erstellen Sie einfach die Anfrage, klicken Sie auf Senden und sehen Sie zu, wie die Magie geschieht.

Arten von Cloud-APIs

Cloud-APIs gibt es in verschiedenen Ausprägungen. Die Kenntnis der Typen hilft Ihnen, die richtige für Ihren Anwendungsfall auszuwählen.

1. IaaS APIs (Infrastructure-as-a-Service)

Diese steuern die Cloud-Infrastruktur (VMs – Virtuelle Maschinen), Netzwerke, Speicher.

Beispiel: AWS EC2, Azure VM API

2. PaaS APIs (Platform-as-a-Service)

Diese verwalten die Plattform- und App-Bereitstellungsumgebungen.

Beispiel: Google App Engine API, Azure Web Apps

3. SaaS APIs (Software-as-a-Service)

Diese verbinden sich mit Cloud-Anwendungen und -Diensten von Drittanbietern.

Beispiel: Salesforce API, Dropbox API

4. Speicher-APIs

Zum Lesen/Schreiben von Dateien in den Cloud-Speicher.

Beispiel: Amazon S3 API, Google Cloud Storage API

5. KI/ML-APIs

Ermöglichen es Ihnen, maschinelles Lernen zu Ihrer App hinzuzufügen, ohne Modelle zu trainieren.

Beispiel: Google Cloud Vision, AWS Rekognition

Jeder Cloud-Anbieter bietet Hunderte von APIs in diesen Bereichen an, mit denen Sie schnell maßgeschneiderte Lösungen zusammenstellen können.

Wie unterscheidet sich eine Cloud-API von einer regulären API?

Alle Cloud-APIs sind APIs, aber nicht alle APIs sind Cloud-APIs.

Vergleichen wir:

Merkmal Reguläre API Cloud-API
Gehostet auf Beliebigem Server (On-Premise oder Cloud) Einer Cloud-Infrastrukturplattform
Verwendung für Datenaustausch zwischen Apps Verwaltung oder Nutzung von Cloud-Ressourcen
Abhängigkeit Benutzerdefiniertes Hosting oder Backend Basiert auf Cloud-Anbieterdiensten
Automatische Skalierung Nicht immer Ja, typischerweise Cloud-nativ

Während reguläre APIs also Microservices oder Tools von Drittanbietern verbinden können, ermöglichen Cloud-APIs den direkten Zugriff auf Cloud-Infrastruktur, SaaS- oder PaaS-Funktionen.

Vorteile der Nutzung von Cloud-APIs

  1. Schnelle Entwicklung: Anstatt komplexe Funktionen von Grund auf neu zu entwickeln, greife ich auf Cloud-APIs zurück. Zum Beispiel spart die Integration der Zahlungsabwicklung über die Cloud-API von Stripe Monate an Aufwand.
  2. Elastische Skalierbarkeit: Apps bewältigen plötzliche Verkehrsspitzen reibungslos, da Cloud-APIs automatisch skalieren.
  3. Reduzierter Wartungsaufwand: Keine Notwendigkeit, physische Server oder komplexe Infrastruktur zu verwalten.
  4. Plattformübergreifende Integration: Einfaches Verbinden von mobilen Apps, Web-Frontends und Backend-Diensten überall.
  5. Verbesserte Sicherheit: Cloud-APIs verfügen über integrierte Best Practices für Sicherheit und Compliance-Zertifizierungen.
  6. Verbesserte Analysen und Überwachung: Cloud-APIs stellen Metriken und Protokolle bereit, die die Echtzeit-App-Überwachung und Fehlerbehebung unterstützen.

Die Verwendung einer Cloud-API kann Wochen an Entwicklungszeit sparen und Ihre Infrastrukturkosten senken.

Herausforderungen und wie man sie überwindet

Obwohl Cloud-APIs erstaunliche Vorteile bieten, gibt es einige Herausforderungen, die man beachten sollte:

Best Practices für die Arbeit mit Cloud-APIs

Möchten Sie kostspielige Fehler vermeiden? Hier sind einige bewährte Tipps:

  1. Jeden Aufruf sichern: Verwenden Sie das Prinzip der geringsten Rechte für API-Schlüssel, rotieren Sie Anmeldeinformationen und verwenden Sie nach Möglichkeit OAuth- oder JWT-Tokens.
  2. Nutzung genau überwachen: Legen Sie Budgets und Warnungen fest, um unerwartete Kosten durch hohe API-Aufrufe zu vermeiden.
  3. Tests automatisieren: Integrieren Sie API-Tests in Ihre CI/CD-Pipeline mit Apidog oder ähnlichen Tools, um Probleme frühzeitig zu erkennen.
  4. Caching strategisch nutzen: Cachen Sie häufige oder statische API-Antworten auf Client- oder Edge-Seite, um die Leistung zu verbessern.
  5. Fehler elegant behandeln: Entwerfen Sie Ihre App so, dass Anfragen mit exponentiellem Backoff und Fallback-Logik wiederholt werden, um Ausfälle zu vermeiden.
  6. Dokumentieren und Teilen: Halten Sie die API-Dokumentation immer aktuell und zugänglich für Ihr Team und Ihre Kunden.
  7. API-Änderungen verfolgen: Abonnieren Sie die Changelogs der Cloud-Anbieter, um sich auf neue API-Versionen oder -Einstellung vorzubereiten und anzupassen.

Wie Apidog Cloud-APIs vereinfacht

Da die digitale Transformation beschleunigt wird, werden Cloud-APIs nur noch an Bedeutung gewinnen. Sie ermöglichen schnelle Innovation, Flexibilität und globale Reichweite ohne hohe Vorabinvestitionen. Die Komplexität nimmt jedoch zu, was bedeutet, dass Tools wie Apidog, die API-Design, -Tests, -Sicherheit und -Überwachung vereinheitlichen, für Entwickler und Unternehmen gleichermaßen unverzichtbar sein werden.

Wobei Apidog hilft:

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Wenn Sie mit AWS, Google Cloud, Azure oder SaaS-APIs wie Slack oder Dropbox arbeiten, optimiert Apidog alles von der Entwicklung über das Testen bis zur Bereitstellung.

Und ja, es ist kostenlos, Apidog herunterzuladen und Ihre Cloud-API-Reise noch heute zu vereinfachen.

Abschließende Gedanken

Was ist also eine Cloud-API?

Es ist mehr als nur ein technischer Begriff, es ist ein Tor zu skalierbarer, bedarfsgerechter und moderner Entwicklung. Egal, ob Sie virtuelle Maschinen hochfahren, sich mit SaaS-Anwendungen verbinden oder KI in Ihre Workflows einbetten, Cloud-APIs geben Ihnen die Möglichkeit, mehr mit weniger Code zu erreichen.

Zusammenfassend:

Nachdem Sie nun wissen, was eine Cloud-API ist und wie man sie verwendet, ist es an der Zeit, dieses Wissen in die Tat umzusetzen.

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